Seelsorgeverband Eiken-Stein

 

„Der Not gehorchend – nicht dem eigenen Triebe“, diese Worte umschreiben wohl am ehesten die Situation, aus der im Jahr 1979 der damalige ‚Seelsorgebezirk Eiken-Stein‘ hervorging.

Nach der Pensionierung und dem Wegzug von Pfarrer Alpiger (1979) aus der Pfarrei Stein, bemühte sich diese vergeblich um einen Priester als Nachfolger. So engagierte man damals den heute noch als Gemeindeleiter a.i. wirkenden Diakon Urs Buser. Es war eine gute und allseits befriedigende Lösung.

Um jedoch auch die priesterlichen Dienste abgedeckt zu wissen, setzte sich die Pfarrei Stein mit der Nachbarpfarrei Eiken in Verbindung. Nach vielen Besprechungen und zum Teil auch kritischen Abwägungen kam dann die Gründung des ‚Seelsorgebezirks Eiken-Stein‘ zustande. Es war der erste Zusammenschluss zweier Pfarreien im Fricktal, dem bis heute viele weitere folgten.  Auf Grund von diözesanen Vorschriften erfolgte später die Umbenennung in ‚Seelsorgeverband Eiken-Stein‘.

In der Zwischenzeit ist aus dem damaligen zarten Pflänzchen ein starker Baum geworden. Verschiedene Synergien werden gemeinsam genutzt;  Sekretariat,  Kirchenmusiker, Katechese usw. Die anfallenden Geschäfte werden von den beiden Kirchenpflegen (je 3 Mitglieder) und den Seelsorgern als ‚Vorstand des Seelsorgeverbandes‘ in gemeinsamen Sitzungen erledigt.

Die beiden Pfarreien blieben aber in ihren Strukturen autonom.